Der menschliche Körper besitzt eine gute Leitfähigkeit und ist auch für Magentfelder leitfähig. Da die ionen ineiner Zelle eine Ladung haben, braucht die Zellmembran eine bestimmte Ladung. Die Membranladung von normalen, gesunden Zellen ist höher als die von kranken oder gealterteten Zellen; dies gilt auch für Bakterien und Viren. Wenn die Ladung der Zellmembran niedrig ist, hat die Zelle zu wenig Energie, um ihre normale Funktion zu erfüllen. Daher benötigen Zellen Energie. Die Stimulation durch ein elektromagnetisches Feld erhöht bekanntermaßen diese Energie und optimiert die Funktion der Zelle. Elektromagnetische Felder können Zellen, Gewebe, Organe und Knoche ohne Verformung oder Verlust durchdringen, die Elektrochmie von Geweben aktivieren und die Funktion von Zellen und Zellmembranen verbessern.
Die Erforschung der Nutzung elektronischer Felder für die Schmerzbehandlung konzentriert sich auf den komplexen Mechanismus der Schmerzerzeugung. Diese elektromagnetischen Felder erhöhen die Schwelle der Schemrzempfindlichkeit und aktivieren das Antikoagulationssystem. Darüber hinaus stimulieren starke elektromagnetische Felder die Produktion von Opioidpeptiden, aktivieren Mastzellen und erhöhen die elektrische Kapazität von Muskelfasern.
Es wird allgemein festgestellt, das der Nutzen deutlich länger anhölt als die Anwendungsdauer. Noch am 7. Tag und sogar bis zu 14 Tage nach der letzten Behandlung wurden analgetische Effekte beobachten.
Durch die Bereitstellung eines statischen und auch eines mobilen Applikators sowie die Möglichkeit, eine der vorprammierten Empfehlungen zu verwenden oder aber ein eigenens Programm zu erstellen und zu speichern, ist sichergestellt, dass der Endbenutzer mit den emFieldPro optimale Ergebnisse erzielt.
Die Hochenergie-Induktionstherapie hat sich bei einer Vielzahl von Schmerzzuständen als erfolgreich erwiesen.
Im Vergleich zu den Gefahren von Toxizität, Sucht und Komplikationen durch Medikamente besteht ein nur geringes Risiko.
Entzündung
Die Hochenergie-Induktionstherapie lindert Entzündungenn durch, Wiederaufladen der Zelloberfläche. Dieses Wiederaufladen unterbindet die Entzündungskette innerhalb der Zelle. Darüber hinaus versorgt sie den behandelten Bereich mit Blut und Sauerstoff und unterstützt dadurch eine schnell Erholung.
Knochen und Knorpel
Durch die Hochenergie-Induktionstherapie wird bei Anwendung an einer Fraktur die elektrische Polarität maximiert. Dies unterstützt die Heilung der Fraktur unf fördert deren Genesung. Gesunde Knochen halten ein dynamisches Gleichgewicht aus positiven und negativen Ladungen aufrecht; bei Knochenfrakturen hingegen bricht dieses Gleichgewicht zusammen un die Umgebung wird elektrisch negativ. Zu diesem Zeitpunkt beginnt an der Frakturstelle die natürliche Heilung des Körpers.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Hochenergie-Induktionstherapie diese natürliche Heilung beeinflusst.
Die US.amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA hat diese Behandlungsmethode als sichere und wirksame Methode zur Behandlung von Pseudathrose und Osteoporose zugelassen.
Schmerzen
Die Hochenergie-Induktionstherapie verbessert bekanntermassen den Stoffwechsel von Fibroblasten, Chondroblasten sowie die Wirkungen von Hormonen und Neurotransmittern auf die Rezeptoren verschiedener Zellen.
Hochenergie-Induktionstherapie wird zur Behandlung verschiedenartiger Schmerzen wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schultererkrankungen, Kniearthrose, Neuralgien, Beckenschmerzen, multipler Sklerose oder neuropathischer Schmerzen eingesetzt.
Osteoporose
Die Hochenergie-Induktionstherapie fördert die Knochenbildung und wirkt unterstützend bei der Behandlung von Osteoporose. Bereits in der Vergangenheit haben Studien gezeigt, dass die Knochenmineraldichte von 20 Osteoporose-Patienten, die mit Hochenergie-Induktionstherapie behandelt wurden, nach 6 Wochen Behandlung um durchschnittlich 5,6 % anstieg.
Fibromyalgie, Arthritis
Bei Patienten mit Fibromyalgie, Arthritis und chronischen Erschöpfungssyndrom bewirkt die Hochenergie-Induktionstherapie bekanntermaßen eine sofortige Schmerzlinderung.